Panoramawanderung Matreier Tauernhaus-Venedigerblick-Osttirol
Eine schöne Panoramawanderung führt uns vom Matreier Tauernhaus in Osttirol hinauf zum Venedigerblick (1992m)
Wer eine leichte Halbtagestour vom Matreier Tauernhaus sucht, sollte sich auf den Weg hinauf zum Venedigerblick machen. Hier oben wartet ein feiner Panoramaweg mit Blick auf den 3666m hohen Großvenediger und die Berge Osttirols.
Die Eckdaten zur Tour:
Ausgangspunkt: Parkplatz am Matreier Tauernhaus (Adresse: Tauer 22, 9971 Matrei in Osttirol, Österreich) (Link zu Google Maps)
Länge: ca 10 Kilometer
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 600m
Höhenmeter im Abstieg: ca. 600m
Dauer: ca. 4,5 Std
Einkehrmöglichkeiten: Matreier Tauernhaus (Link zur Homepage)
Die Wanderung bei Komoot:
Die Panoramawanderung zum Venedigerblick
Wir folgen der Straße rechts am Tauernhaus vorbei und passieren die Sennerei und einen kleinen Bachlauf. Kurz danach…
…in Richtung St. Pöltener Hütte über einen kleinen Wiesenpfad. Dieser führt in den Wald hinein. Der Weg wird nun etwas steiler und führt uns über einige Serpentinen schnell nach oben.
Um den Aufstieg zu erleichtern, sollte man definitiv festes Schuhwerk und Wanderstöcke dabei haben. Immer wieder wechselt der Weg vom Wald auf schöne Almwiesen und bietet immer wieder schöne Plätze zum Schnaufen und zum Genießen. Technische Schwierigkeiten erwarten den Wanderfreund hier nicht.
Wir benötigen ca. eine gemütliche Stunde für die steile Passage. Weiter oben lehnt sich der Berg zurück und wir können die Wanderung ohne große Schnauferei fortsetzen ;-)
Kurz bevor wir den Aussichtspunkt Venedigerblick auf 1992m erreichen, erweckt jedoch ein Wasserfall unsere Aufmerksamkeit. Klar, dass wir kurz abbiegen und ihn ablichten.
Klar, dass wir hier erstmal eine kleine Pause einlegen.
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Panoramawanderung Venedigerblick
Weiter geht´s. Wer es bis hier her geschafft hat, kann nun ganz gemütlich dem breiten Fahrweg folgen und den einzigartigen Blick auf das Gschlößtal und den 3666m hohen Großvenediger genießen.
Hier und da stehen Bänke am Wegesrand, welche zum Ausrasten und Erholen einladen. Gut eine Stunde folgen wir dem Fahrweg bis wir…
… auf den kleinen Pfad wechseln. Hier beginnt unser Abstieg zum Matreier Tauernhaus.
Der kleine Bergpfad führt anfangs hinunter an den Bach.
Unser Wanderweg verläuft links vom Bachlauf …
… ob wir rechts ins Gschlösstal oder gerade aus in Richtung Zirnkreuz / Matreier Tauernhaus wandern wollen. Wer aus der Halbtagestour eine ganztägige Wanderung machen möchte, sollte rechts abbiegen und nach Innergschlöß wandern. Wir folgen heute dem Wegweißer in Richtung Tauernhaus.
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Der Abstieg verlief bis hier hin recht sanft, dies wird sich jetzt ändern. Der kleine Pfad führt nun über steileres Gelände den Berg hinunter und hier und da muss man die Augen weit aufreißen um die nächste Markierung zu entdecken. Für erfahrene Wanderfreunde stellt der Abstieg jedoch kein Problem dar. Es empfiehlt sich hier auf jeden Fall die Wanderstöcke herzunehmen. Hier und da ist es etwas rutschig und es warten auch einige Stufen.
Für ca. 50 Minuten geht es nun den Pfad hinunter bis wir auf den Fahrweg aus dem Geschlösstal stoßen und wieder ganz gemütlich in Richtung Matreier Tauernhaus wandern können. Während wir uns dem Ausgangspunkt nähern, schwärmen wir vom Panorama der Osttiroler Berge und freuen uns bereits auf die nächsten Touren in der Region.
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Viele Grüße und bis zum nächsten Mal, Anett & Maik
Mehr über unsere Touren und weitere Bilder findest du bei Komoot, Facebook oder Instagram
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Hallo Maik, habe deine Seite zufällig bei der Suche nach Infos zu Wanderungen im Gebiet Ledrosee entdeckt. Mutig, auf den schneebedeckten Cima d’Oro zu gehen Anfang April! Sehr schöne Fotos (auch aus Matrei…) und gute BEschreibungen. Nachdem Du ja schon in Osttirol unterwegs warst, wie wäre es demnächst mit einem Hüpfer nach Kärnten, konkret ins Lesachtal. Die Berge dort (Plenge! Eduard-Pichl-Hütte… Hochweißsteinhaus) könnten Dir gefallen. Geier sieht man dort auch, und der Karnische Höhenweg könnte Euch reizen. Wir waren dort schon vor 20 Jahren aufgrund eines Artikels in den Nürnberger Nachrichten und haben uns sofort in das Tal verliebt. Sind zwar keine Alpinkletterer sondern Wanderer (ich Kategorie „Bergschaf“, mein Partner eher Typ Gämse/Steinbock), aber dort ist für jeden Anspruch was dabei. Und es ist nicht überlaufen. Grüße aus dem flachen Erlangen.
Guten Morgen Angelika,
vielen Dank für deinen Kommentar und den Tipp mit Kärnten. Wir haben schon lang mal vor dahin zu fahren aber irgendwie kommt immer wieder was anderes dazu. Aber wir werden es uns fest auf den Schirm schreiben. Wenn es endlich mal klappt liest es ja garantiert im Blog. ;-)
Viele liebe Grüße aus dem bewüökten München ins schöne Erlangen, Anett & Maik